Begegnungstag 17.09.2023

Krieg, Krisen und Katastrophen prägen unseren Alltag und auch unsere Partnerschaftsarbeit. Wir laden Sie zum Begegnungstag unter dem Motto „trotzdem hoffen“ am 17. September 2023 im Kloster Untermarchtal ein. Gerade in der Begegnung, im Austausch und in der Teilhabe machen wir uns auf die Suche nach Spuren der Hoffnung – für uns, für die Menschen in Tansania
und in Äthiopien.

Programm:

10:15 Uhr Gottesdienst mit dem Chor „Akzente“

12:00 Uhr Mittagessen mit Kaffee und Kuchen

14:00 Uhr Vortrag von Sr. Anna-Luisa Kotz

… und rund um das Programm ist Zeit zum Stöbern, Kramen und Shoppen in alten Schätzen aus dem Kloster.

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O’zapft is!

…in Maria Hilf, unserem Alten- und Pflegeheim für Bewohner*innen und Schwestern. Es ist so schön, dass endlich mal wieder gemeinsam gefeiert und gelacht werden konnte. Wie gut das allen tat! Solche Kraft- und Gemeinschaftsmomente im Alltag wünschen wir auch Ihnen!

„Ich bin, weil du bist“

…so lautete das Leitwort des diesjährigen Begegnungstags. Was das mit der Kultur und Geschichte Tansanias zu tun hat, zeigten Sr. Anna-Luisa Kotz und Sr. Martina Nyoni in einem gemeinsamen Dialog im Gottesdienst. Nach Begegnungen während des Mittagessens erzählte Sr. Anna-Luisa im anschließenden Vortrag von den oft herausfordernden Lebensrealitäten der Menschen in Tansania und v.a. in Äthiopien, wo Bürgerkrieg herrscht. Und doch: Irgendwie schaffen die Menschen es, Alltag trotz aller Widrigkeiten zu leben. „Es wird gelacht, geweint, gefeiert, geliebt und gestorben – trotz allem“, so Sr. Anna-Luisa. Als sie von den Entwicklungen in den Projekten in Tansania und Äthiopien berichtete, wurde eines klar: Inmitten all dieser Herausforderungen passiert auch viel Schönes und Ermutigendes . Und das ist „nur im Zusammenhalt und in der Zusammenarbeit mit Freund*innen, Unterstützer*innen, Partner*innen, Freiwilligen,… möglich“, betonte Sr. Anna-Luisa, „nur deshalb. DANKE!“

Und dann war er plötzlich da, der große Tag!

Nach zehnjähriger Vorbereitungszeit wurde feierlich die Provinz Mbinga „erhoben” und die bisherige Regionalleitung wurde zur Provinzleitung ernannt. Damit geht eine größere personelle und finanzielle Selbständigkeit einher. Dazu gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen unter den Schwestern. Wie immer bei solch einschneidenden Veränderungen. Aber wir haben lange darauf hingearbeitet und die Zeit ist reif.
Das wurde ausgiebig gefeiert. Die Eindrücke sind so vielfältig. Es war ein fröhliches, wenn auch nicht ausgelassenes Fest. Irgendwie der Situation angemessen. Vor allem aber war es ein Fest des Dankes.